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Wir alle kennen dieses Phänomen: Im Sommer haben wir oft nur Appetit auf Frisches und Leichtes. Wenn es kalt wird, sieht das ganz anders aus: Bei sinkenden Temperaturen stehen Herzhaftes und Zuckerhaltiges plötzlich hoch im Kurs. Doch woran liegt das eigentlich?
Vereinfacht gesagt: Je kälter es wird, desto mehr Energie benötigt unser Körper, um sich warm zu halten. Das spüren wir, weil wir öfter als sonst Appetit und Hunger haben. Englische Forscher sind sich sicher, die Ursache dafür gefunden zu haben. Sie machen ein Gen dafür verantwortlich: Das Gen Galanin. Die biologische Wirkung von Galanin im menschlichen Organismus ist sehr vielfältig. Im zentralen Nervensystem ist Galanin an der Regulierung der Freisetzung verschiedener Neurotransmitter beteiligt, im peripheren Nervensystem beeinflusst das Neuropeptid die Bewegungsabläufe des Magen-Darm-Trakts. Außerdem kann Galanin auf das Hormonsystem einwirken. In Versuchen mit Nagetieren haben Wissenschaftler beobachtet, dass ein erhöhtes Vorkommen von Galanin die Lust auf fettreiches Essen und Alkohol verstärkt. Kurz gesagt: Galanin regt unseren Appetit an.
Es gibt aber noch einen anderen Faktor, der uns im Winter hungrig werden lässt: Die Dunkelheit. Prof. Ira Ockene von der Medical School der Universität in Massachusetts erklärt dieses Phänomen mit den kürzer werdenden Tagen. Wir sind tagsüber einfach weniger Licht ausgesetzt. Die Folge davon: Der Mensch komprimiert seine Nahrungsaufnahme oft in kürzerer Zeit. Zahlen belegen das eindrucksvoll. Teilnehmer an einer Studie der amerikanischen Forscherin nahmen im Schnitt im Herbst und Winter knapp 90 Kalorien mehr pro Tag zu sich als in den Sommermonaten.
Es sind also verschiedene Komponenten, die dafür sorgen, dass wir im Winter mehr Appetit auf Herzhaftes haben.
Vorweg, es besteht kein Grund zur Panik. Es ist gut und wichtig, dass wir die Signale unseres Körpers wahrnehmen. Anstatt Dir Plätzchen, Lebkuchen und Co. aus Angst vor einer Gewichtszunahme komplett zu verbieten, empfehlen wir Dir, Deine Ernährung möglichst ausgewogen zu gestalten. Achte darauf, trotz der kleinen und großen Schlemmereien auch noch ausreichend Gemüse, Ballaststoffe, Proteine und gute Fette zu Dir zu nehmen. So kannst Du nicht nur den Blutzuckerspiegel stabiler halten und Heißhunger vermeiden, sondern versorgst Deinen Körper auch mit wichtigen Nährstoffen. Das ist nicht zuletzt deshalb wichtig, weil diese eine wichtige Rolle für unser allgemeines Wohlbefinden spielen. Fühlen wir uns wiederum gut, neigen wir außerdem eher dazu, uns zu bewegen und gesund zu essen, während ein schlechtes Körpergefühl häufig in Trägheit und ungesunder Ernährung resultiert. Du möchtest mehr zum Thema gesunde Ernährung erfahren? In diesem Blogartikel erfährst Du alles über wichtige Nährstoffe!
Außerdem ist es hilfreich sehr bewusst zu essen und Störungen - wie beispielsweise durch Handy, Fernseher oder ähnliches - zu vermeiden. So nehmen wir unser Essen gezielter wahr, können es genießen und besser auf unser Sättigungsgefühl hören. Auch das gründliche Kauen spielt hierbei eine große Rolle.
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